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End Ride vom Sonntag, 17. September 2017

Wir beginnen mal so…

#9°Celsius #Sonnenschein #SwissAlpsChapter #Freudepur #HarleyDavidson #Munichrine

Kurz gesagt, es war a…. kalt als sich am frühen Sonntagmorgen 22 SACler und Noldis Annarös mit 17 Harleys pünktlich um 09.00 Uhr vor dem Shop bei HD-Thun versammelten.

Trotz der Kälte waren wir aber alle guter Laune und es konnte losgehen mit unserem End Ride 2017. Und da stellte sich doch sogleich die Frage: „Was? D’Saison scho wieder düre?“

Durch Thun, Richtung Reutigen steuerten wir das letzte Mal für dieses Jahr die „Munichrine“ an. Zügig und natürlich in manierlicher SAC-Norm fuhren wir unserem ersten Halt in Schönried entgegen.

In Schönried angekommen, wies uns Donja auch schon in den Weg zum Café Restaurant Bärgsunne ein. Pesche und Donja hatten für uns in diesem kleinen aber feinen Restaurant für Kaffee und Gipfeli reserviert. Da standen aber nicht nur Gipfeli auf dem Tisch, nein wir wurden richtig mit Hobelkäse, Schinken, Salami und Zopf verwöhnt und um dem Ganzen noch das i-Tüpfelchen aufzusetzen: Gesponsert von Pesche und Donja.

An dieser Stelle ein riesengrosse MERCI DONJA und PESCHE!!

Nachdem wir uns wieder etwas aufgewärmt hatten, ging es weiter über die Route de l‘Intyamon nach Château-d’Oex und Bulle nach Gruyères.

Die anfänglich lachende Sonne verzog sich leider immer wie mehr und gerade als wir unsere Maschinen auf dem Parkplatz in Gruyèrs abgestellt hatten, fing es an wie aus Kübeln zu giessen. Schnell, schnell wurden die Regenmonturen angezogen, nur um als Michelin-Manndli Richtung Altstadt zu marschieren. 

Dort genossen einige von uns ihr mitgebrachtes Sandwich, andere suchten im H.R. Gyger-Museum unter all den Aliens das Gruseln und wiederum andere genossen an der Wärme in einem der etlich vorhandenen Restaurants ein feines Fondue. Die freie Zeit bis 14.00 Uhr verging wie im Flug, doch es hatte wenigstens aufgehört zu regnen.

Leider sollte diese Freude und die Hoffnung, im Trockenen weiterfahren zu können, nur von kurzer Dauer sein, denn gerade als wir wieder losfuhren, öffnete der Himmel wieder seine Schleusen – und wie!!

Ich gehe nun mal davon aus, dass Petrus traurig war, dass Donnern unserer Maschinen nicht mehr so oft zu hören, da dies ja unser letzter offizieller Ride war und deshalb die Sonne „zurück gepfiffen“ hat. Es regnete also und regnete und wie singt Peach Weber so schön: „Nach em Rägne chunnts cho Schiffe, nach em Schiffe da Seichts – in der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz“.

Bei Frybourg hatten wir die Nase voll und so steuerte unser J.P. die Autobahn an um auf direktestem Weg nach Hause zu kommen.

Katharina und Pesche hatten uns bereits in Gruyères verlassen und in Bern verabschiedeten sich Giowe, Faruk und Gianni fliegend von uns. Vor der Ausfahrt Rubigen winkten uns dann auch Annarös und Noldi vom Pannenstreifen aus ByeBye und auf der Raststätte Münsingen wurde unser Ride dann offiziell aufgelöst.

Tja, leider nicht gerade ein würdiges Ende für die Saison 2017 aber nach dem Ende ist vor dem Anfang und so durften wir wiederum eine unfallfreie und schöne Saison glücklich und zufrieden beenden.

Wir hatten tolle Rides, eine megahammer Charity, geniale Events und mehrtätige Ausfahrten, haben wiederum viel zusammen erlebt, viel gelacht, auch mal gestritten und den Sommer 2017 gemeinsam genossen.

Danke an alle für die tolle Saison 2017 – wir sehen uns am nächsten Höck!!

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