· 

Ride-Out in den Jura 1. Juli 2018

Dr Nöldu het nöi Schueh!!!

So, dass musste doch gerade als erstes erwähnt werden, denn diese Information war für uns 25 SAC-ler mit unseren 19 Maschinen doch sehr wichtig für diesen wunderschönen Tag – oder auch nicht *grins*. 

Gut gelaunt trafen wir uns pünktlich – naja, auch nicht ganz alle aber fast – um 08.30 Uhr vor dem Shop bei H-D Thun und freuten uns auf eine tolle Ausfahrt. Dann schon das erste – nicht wirklich ernst zu nehmende Problem von mir – welche Freisprechanlage ist denn nun die Meine?? Da boten sich doch gleich 6 Möglichkeiten an… jänu, dann halt ohne Verbindung zu meinem Handy und statt der Musik „nur“ dem Sound der Auspuffanlagen horchen und geniessen.

Ganz kurz vor 09.00 Uhr rollte unser Konvoi unter der Führung von Noldi also schön gesittet Richtung Gürbetal – hinge düre und noch weiter hinge düre, sprich über Riggisberg, Niedermuhlern, Oberbalm, Wohlen b. Bern, Frieswil und Aarberg davon und wir steuerten unseren ersten Kaffeehalt in Kappelen an, wo wir auch ca. nach 1 ¼ Stunden ohne Zwischenfälle ankamen.

Weiter ging die Fahrt über Biel, durch die Taubenloch-Schlucht, Péry-La Heutte, Sonceboz, Tavannes, Court, Perrefitte und Undervelier. Wir fuhren wunderschöne Strassen und Strässchen und ich bin einmal mehr überzeugt, dass manch Eine/r von uns noch nie in diesem wunderschönen Teil unserer abwechslungsreichen Schweiz gewesen war – also ich für mich bestimmt noch nie…

In Undervelier musste unser lieber Sebastian seinem Stahlross mal wieder etwas in den Tank nachfüllen, so dass dieses nicht plötzlich anfing zu „bocken“.

Der Rest der Truppe holte sich in der „Grotte de Sainte-Colombe“ ihren Segen und wir waren froh, dass wir die Wartezeit – auch wenn diese sehr kurz war – am Schatten verbringen durften. Und da wir auch noch gerade im Wald waren, kam dies Eva und mir auch gerade gelegen – wofür würde zu sehr ins Detail gehen…

Die Fahrt ging kurz vor Mittag weiter Richtung Grenchenberg, wo wir unser Mittagessen geniessen wollten. Die Strecke zum Restaurant „Hotel Pre-Richard Harzer“ war einfach nur ein Träumli und wir genossen alle die Strecke, die Kürveli und Kurven, die Gegend und das schöne Wetter. Natürlich gab es während der ganzen Tour auch mal den einen oder anderen kleinen „Verfahrer“ von Noldi aber Annerös und ich hatten ihn sehr schnell durchschaut. Noldi wollte nämlich nur testen, ob wir Beide aus dem letzten „Verfahrer“ etwas gelernt hatten und jetzt problemlos die Kurve im ersten Anlauf kriegen… Jaja Noldi, uns Frauen kannst Du nicht so rasch täuschen und wir haben es bestens gemacht.

Auf dem Grenchenberg angekommen parkierten wir unsere Maschinen zwar eher kreuz und quer anstelle schön in Reih und Glied aber das spielte ja keine Rolle. So langsam plagte uns nämlich der Hunger. Wir hatten die Auswahl zwischen einer Bratwurst und einem Filet mignon mit Gemüse und Pommes und während dem wir auf das Essen warteten, hatten wir einander wie immer viel zu Erzählen und viel zu Lachen.

Noldi informierte unsere „Prag-Besucher“, was sie alles mitnehmen sollten / müssen und am besten wäre es natürlich, auch gleich ein Reserverad mit dabei zu haben – man weiss ja nie. 

Tja und unsere Alex hatte alle Hände voll zu tun, war sie doch vom „Hofhund Bäri“ dazu auserwählt, ihm immer wieder seinen „Pänggu“ zu werfen…

Das Essen hat allen gemundet und nach 15.00 Uhr machten wir uns langsam aber sicher auf den Weg wieder nach Hause… Tja und dann passierte es… Oli „Musste“ unterwegs und dann waren plötzlich nicht nur er verschwunden, sondern auch Daniele und Clödu. So kam es dann, dass die ganze Truppe irgendewo ein schattiges Plätzli irgendwo in Grenchen suchen musste, um uns wieder zu „komplettieren“. Un dann…. Plötzlich ein Brummen und Schwups… waren die Drei auch schon an uns vorbei, ohne uns zu sehen. Aber Dänu hatte sie bald einmal eingeholt und somit waren wir wieder alle komplett.

Hier verabschiedete sich bereits ein kleiner Teil von uns und der Rest fuhr weiter über Rüti b. Büren, Balm bei Messen, Brunnenthal, Jegenstorf nach Urtenen-Schönbühl. Dort machten wir einen letzten Halt um unsere Members, welche in der Umgebung Bern oder so zu Hause sind, zu verabschieden. Doch hier packte noch Einige mehr der „Stalldrang“ und so entschieden wir uns, die Truppe „hier“ aufzulösen und jeder in seinem Tempo und nach seiner Lust und Laune, sei es nun Überland oder direkt über die Bahn nach Hause zu kommen…

  • DANKE Noldi und ....... für diesen wunderschönen und hammergenialen Ride und Didu, auch wenn Du nicht persönlich mit dabei sein konntest – Du warst während der ganzen Fahrt anwesend – auf irgendeine Weise!!
  • DANKE Dänu, Daniele, Clödu, Eva und Oli für’s Sperren. Einmal mehr hat wieder alles wunderbar geklappt. Oli, das nächste Mal einfach vor der Abfahrt den „Boiler“ entleeren *frechgrins*.
  • DANKE dem ganzen restlichen Haufen für diesen super Tag – auch hier hat wieder jede und jeder seinen Beitrag geleistet, dass wir alle unfallfrei, glücklich und zufrieden einen tollen Ride geniessen durften und heil wieder nach Hause gekommen sind.

Euer Folky und Schreiberling, Monica  - welche für einmal weder Gläser zerschlagen noch Weinpressen über den Haufen geworfen hat *grins*

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Gudrun&Horst (Freitag, 06 Juli 2018 19:02)

    Und eimal mehr ein toller und treffender Bericht