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Grill Rideout

Nachdem leider das Jubiläum der Walliser abgesagt werden musste (ein Merci auf Stockzähnen an die Verursacher für diese Absage), war es im Nachhinein allein schon temperaturmässig gut, dass an diesem Samstag das Ersatz - Grillen & Ride Out durchgeführt wurde und nicht später. Aktiv, wie wir sind, wurde die «neue – alte» Vitrine, welche uns Jasmin für das Chapter zur Verfügung stellte (MERCI Jasmin) gleich geputzt, neu dekoriert und aufgestellt, während die anderen für das leibliche Wohl sorgten. Zumindest beim Verzehren der Bratwurst konnten wir nicht nur diese, sondern auch die Sonne noch geniessen. Unser Geplänkel dabei zeigte auf, dass wir über alles diskutieren oder Lachen können. Sei es welcher Senf der bessere ist, oder welche Vorzüge die verschiedenen Harley – Modelle haben. Ich kann nicht sagen, ob Maik es schon «von langer Hand geplant» hatte, oder ob die Diskussion seinen Wunsch noch verstärkte. Jedenfalls verschwand er plötzlich, platzierte sein Bike neu im Hinterhof und erzählte strahlend, dass er die Gelegenheit nutzen wolle, um die grüne Road King Special 114 auszuprobieren. Gesagt, getan. Aufgewärmt und gestärkt mit einem zusätzlichen Kaffee & Kuchen, brausten wir unter den wohlwollenden (und ein bisschen neidischen😉) Augen von Nini, Damian und Silke in Richtung Simmental davon. Leider konnten diese uns dann doch nicht begleiten, so wie sie es ursprünglich geplant hatten. So ist eben das Leben. Und die Strecke von Thun nach Saanen brauche ich auch keinem von uns mehr beschreiben, da sie quasi eine unserer «Heimstrecken» ist. Schön war, dass wir sie, dieses Mal unter der Führung von Sebu, mit eher wenig Verkehr und somit recht zügig geniessen konnten. Und ein paar Extrakurven, um für Maik die Testfahrt ausführlicher zu machen, wurden auch eingebaut. So ging es bei der Enge – Steini, die wirklich enge, steile und kurvenreiche Parallelstrecke rauf und wieder runter, um nahe der Hühnerfarm zurück auf die Hauptstrasse zu kehren. Von dieser trennten wir nach Zweisimmen schon wieder und bogen in die Oeschseitenstrasse (Nein, das ist kein Schreibfehler!) ab, dort gings fast Schlucht massig runter in den tiefen Graben, um bei Saanenmöser wieder hoch- und heraus zu kommen. Danke PeschÄ, dass Du uns diese absolute Insiderstrecke gezeigt hast. Nach einem Zwischenstopp bei Sara in Saanen, wo wir uns doch gerne auf die zusätzlichen Decken auf den Stühlen des Vieux Four Café-Bar setzten (oder sogar einkuschelten & komisch, alle hatten eine heisse Ovo, Schoggi oder Kaffee), ging es weiter rauf über den Col de Mosses, vorbei am Les Diableres - Massiv und über den Col du Pillon wieder runter um an der Tankstelle bei Saanen einen kurzen Zwischenstopp einzulegen. Diesen nutzten wir natürlich gleich, um Maik über das Fahrverhalten der Road King auszufragen oder gleich selber kurz darauf zu sitzen. Fazit, das Bike steht ihm gut, seine Kurven sahen auf der gesamten Strecke super aus und sein Grinsen sagte alles. Na, da sind wir mal gespannt, was da weiter geht. Viel Spass beim Grübeln Maik 😉. Wie schon erwähnt, wir hatten eher kühles und bewölktes Wetter (siehe Fotos). Den gemeldeten Regen konnten wir zwar umfahren (Juhu und ein MERCI an die Planer!) und trotzdem wurde es schweren Herzens wieder Zeit, nach Hause zu fahren, wollten wir nicht erst beim Eindunkeln ankommen. Schliesslich müssen ein paar von uns ja auch noch weiter, als «nur» bis nach Thun zurück. Ausnahmen, wie dieses Mal Sebu, bestätigen die Regel😉. Ach, der Herbst ist leider schon zu spüren. Schnief!   Umso mehr genossen wir die Gemeinsamkeit und diese schöne Kurvenstrecke. Dabei sagen wir wieder einmal DANKE fürs Vorbereiten, Leaden und Mitmachen (auch wenn es halt nur für den Treff im Shop gereicht hat)! Und ich freue mich schon auf die nächsten Treffs beim Open House, Sponti oder dem Abschluss – Ride.

In diesem Sinne, bleibt gesund, unfallfrei und bis bald! Euer Schreiberling. 

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